Projekt „Respekt“ der Klasse 7a

Am Mittwoch, den 7.Februar haben wir uns um 8:40 Uhr an der Goldberg S-Bahn Haltestelle getroffen und sind dann gemeinsam nach Blaubeuren gefahren. In Blaubeuren angekommen hat uns Eugen in Empfang genommen. Eugen ist Polizist und ausgebildeter Koch, der uns durch unser Projekt „Respekt“ begleitet und geführt hat. Unsere Koffer und Rucksäcke wurden von Eugen zum Haus gefahren, in dem wir die nächsten 3 Tage wohnen durften. Währenddessen fuhren wir mit dem Bus zum Haus.

Als wir im Haus angekommen waren, gab es eine kleine Begrüßungsrunde im Gemeinschaftsraum. Danach gab es für uns Zeit, um es sich in den Zimmern gemütlich zu machen. Wenig später trafen wir uns draußen mit Eugen und den Lehrerinnen, um ein paar Spiele zu spielen und wir lernten verschiedene interessante Posen kennen: Baum, Tiger, Bär, Blitz. Die unterschiedlichen Posen werden bei Kampfsportarten verwendet.

Außerdem wurden wir in 3 Gruppen eingeteilt. Es gab die Gruppe Wasser, Feuer und Himmel. Die verschiedenen Gruppen sollten sich an den Tagen unterschiedliche Aufgabenbereiche kümmern, z.B. um das Essen zubereiten, den Tisch zu decken oder das Geschirr abzuspülen. Das Koch-Team bereitete eine Zwischenmahlzeit zu und danach am Abend meditierten wir unter Eugens Anweisung. Später gingen wir ins Bett.

Am nächsten Morgen machte das Koch-Team Frühstück. Den restlichen Tag waren wir draußen in der Natur der rauen schwäbischen Alb und lernten Selbstverteidigung. Am Abend machten wir mit der Klasse eine Fackelwanderung. Leider waren wir nicht vollständig, da 4 Schülerinnen fehlten. Zwei Schülerinnen musste frühzeitig von ihren Eltern abgeholt werden, weil sie krank geworden waren. Zwei weitere Schülerinnen blieben mit Frau Engert im Haus, da sie Kopfschmerzen hatten.

Zusammen mit Frau Püpcke und Eugen sind wir zur Fackelwanderung aufgebrochen. Auf dem Weg in den Wald sind wir auf einen sehr alten Baum gestoßen. In Gedanken sollten wir zu dem Baum unsere Wünsche und Bitten sprechen. Eugen hatte uns erzählt, dass er das mit all seinen Klassen macht. Wie viele Gedanken und Wünsche hat dieser Baum über seine lange Lebenszeit hinweg wohl schon erzählt bekommen?

Am nächsten Morgen gab es einen Brunch. Nachdem wir alle gegessen hatten, haben wir unsere Koffer gepackt und alle zusammen halfen das Haus zu putzen. Nachdem alles sauber war, traten wir die Heimreise nach Sindelfingen an.

Als wir an der Goldberg S-Bahn Haltestelle angekommen waren, wurden wir von unseren Eltern abgeholt und konnten mit einem sehr guten Gefühl in die Ferien starten. Die drei Tage gingen leider viel zu schnell vorüber, wir wären gerne noch länger geblieben.

Der Ausflug hat unsere Klasse noch enger miteinander verbunden.

Pauline Fath, Klasse 7a