Schullandheim der Klasse 6c in Ingolstadt

Anfang Juli ging’s für uns nach Ingolstadt. Vom 9.07.2018 bis zum 13.07.2018 haben wir dort viel erlebt. Kaum waren wir am Montagmittag angekommen teilten wir uns in Gruppen auf und machten eine GPS-Tour quer durch die Stadt. Nach einem anstrengenden ersten Tag waren wir alle sehr müde.

Am Dienstag fuhren wir in eine Nachbarstadt und machten ein Wildnis -Überlebens-Training. Dabei mussten wir zum Beispiel einen guten Wasserfilter oder eine Krankentrage bauen. Nachmittags konnten wir noch in die Stadt gehen. Abends haben wir dann das Halbfinale der Fußball-WM angeschaut.

Am Mittwoch sind wir mit der Bahn wieder in eine Nachbarstadt gefahren, dort haben wir uns in 3er-Gruppen aufgeteilt.  Jede Gruppe hat sich ein Kanu geholt und schon ging’s los. Nach ein paar Kilometern machten wir eine Mittagspause. Als wir am Ziel angekommen waren, durften wir alle noch im Fluss baden. Nun fuhren wir mit dem Zug wieder zurück. In der Jugendherberge haben wir noch gegrillt und das zweite Fußballspiel geguckt.

Am nächsten Morgen machten wir eine kleine Wanderung bis zu dem Treffpunkt. Dort bauten wir ein Floß. Dafür benötigten wir 30 Styroporplatten, damit das Floß nicht untergeht, 12 lange Holzbalken und 2 kurze Holzbalken. Als das Floß der Mädchen und Jungs fertig war, schoben wir beide ins Wasser. Als erstes fuhren wir in einer Schleuse ca. 7 Meter in die Tiefe, unten angekommen paddelten wir ein Stück die Donau runter. Von unserem Ziel aus liefen wir in die Stadt und durften dort Mittagessen und bummeln. Abends musste sich jedes Zimmer ein Programmpunkt für das Abendprogramm ausdenken. Ein Zimmer hatte zum Beispiel ein Elfmeterturnier gemacht oder ein anderes hat Räuber und Gendarm gespielt.

Am Freitagmorgen war auch schon der letzte Morgen. Wir packten unsere Sachen nach dem Frühstück und stellten sie in einer Garage ab. Nun liefen wir 7 Kilometer in ein Bauerngerätemuseum. Dort haben wir ein Lesezeichen gestickt. Der Bus hat uns dort abgeholt, wir haben unsere Koffer aus der Jugendherberge geholt und sind anschließend nach Hause gefahren.

Uns allen hat es gut gefallen und wir erinnern uns immer wieder gerne daran.

 

Paula Leitner, Luca Thiel

Fotos: Susanne Sauer